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Verein Neutrale Sicht Schweiz

C.J. Hopkins: Die Maske ist wie das Hakenkreuz Symbol totalitärer Konformität 

Der in Berlin lebende amerikanische Dramatiker und politische Satiriker C.J. Hopkins hatte im August 2022 zwei Tweets veröffentlicht, die ein Hakenkreuz zeigen, das hinter einer Maske durchschimmert. Daraufhin erhielt er wegen Verbreitung eines verfassungsfeindlichen Kennzeichens einen Strafbefehl des Amtsgerichts Berlin-Tiergarten über 3.600 € oder 60 Tage Haft. Dagegen legte er Einspruch ein, so dass es am 23.1.2024 zur mündlichen Verhandlung kam, in der er freigesprochen wurde. Das Plädoyer C.J. Hopkins` ist ein wunderbares Zeugnis eines aufrechten, unerschrockenen Schriftstellers, der schonungslos die neue totalitäre Entwicklung in Deutschland offenlegt.

Quelle: https://fassadenkratzer.wordpress.com/2024/01/29/c-j-hopkins-die-maske-ist-wie-das-hakenkreuz-symbol-totalitarer-konformitat/1

Im ersten Tweet stand über dem Maskenbild: „Masken sind Symbole der Ideologiekonformität…“ Im zweiten Tweet war unter das Bild mit der Maske noch ein Foto von Karl Lauterbach aus einem „Welt“-Artikel eingefügt mit dem Zitat: „´Von der Maske geht immer auch ein Signal aus“ – Karl Lauterbach, August 2022.“ 1

Der Staatsanwaltschaft erklärte, es gehe bei der Anklage nicht darum, dass ein Vergleich des Nationalsozialismus mit den staatlichen Corona-Maßnahmen gezogen werde. Er glaube den Aussagen des Angeklagten, dass er gegen die Nazi-Ideologie sei. Es gehe um die Frage, ob bei der Verwendung des Hakenkreuz-Symbols auf Anhieb erkennbar gewesen sei, dass diese in Gegnerschaft zur Ideologie der NS-Herrschaft stehe. Er beruft sich dabei auf § 86a StGB, der aber auch die Strafausschließung enthält, wenn die Handlung der „staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken“ diene.2

Das Argument des Staatsanwaltes ist an den Haaren herbeigezogen, und die Richterin konnte ihm auch beim besten Willen nicht folgen. Sie musste ihn freisprechen, sah sich aber bemüßigt nachzutreten“, wie Uli Gellermann schreibt, „und dem Publikum und den Medien eine längere Epistel zu verlesen, in der sie den Angeklagten in die Schublade der Schwurbler und Verschwörungstheoretiker steckte, um dann triumphierend auszurufen, dass der Freispruch von Hopkins doch wohl alle seine Verdächtigungen gegen den Staat zurückweisen würde.

Dass ein normaler juristischer Akt, der Freispruch eines Unschuldigen, für den Beweis der Demokratie herhalten muss, beweist hinlänglich, wie dünn die demokratische Tünche ist. Und die minutenlangen Beleidigungen des Angeklagten und der Demokratiebewegung durch die Richterin zeigte nachdrücklich, wie die angeblich unabhängige deutsche Justiz ideologische Propaganda betreibt.“ 3 

Das eindrucksvolle Plädoyer C.J.Hopkins`:

„Mein Name ist CJ Hopkins. Ich bin ein amerikanischer Dramatiker, Autor und politischer Satiriker. Meine Stücke wurden international produziert und erhielten große Anerkennung. Meine politischen Satire und Kommentare werden von Hunderttausenden Menschen auf der ganzen Welt gelesen. Vor 20 Jahren verließ ich mein eigenes Land wegen der faschistischen Atmosphäre, die damals in den USA herrschte, zur Zeit der US-Invasion im Irak – einem Angriffskrieg, der auf den Lügen der Regierung basierte. Ich bin nach Deutschland gekommen und habe mir in Berlin ein neues Leben aufgebaut, weil ich glaubte, dass Deutschland aufgrund seiner Geschichte der letzte Ort auf der Erde sein würde, der jemals wieder etwas mit irgendeiner Form von Totalitarismus zu tun haben würde.

Die Götter haben einen seltsamen Sinn für Humor. In der vergangenen Woche gingen Tausende Menschen auf die Straße in ganz Deutschland, um gegen den Faschismus zu protestieren. Sie skandierten: „Nie wieder ist Jetzt!“ Viele dieser Menschen verbrachten die letzten drei Jahre, 2020 bis 2023, damit, bedingungslos Befehlen zu befolgen, offizielle Propaganda nachzuplappern, und jeden zu dämonisieren, der es wagte, das verfassungswidrige und autoritäre Vorgehen der Regierung während der sogenannten Covid-Pandemie in Frage zu stellen. Viele dieser Menschen, die sich für die Rechte der Palästinenser einsetzen, sind jetzt schockiert darüber, dass sich die neue Form des Totalitarismus, die sie mit ins Leben gerufen haben, gegen sie wendet. Und hier sitze ich vor einem Strafgericht in Berlin und werde beschuldigt, in zwei Tweets über die Maskenpflichten Pro-Nazi-Propaganda verbreitet zu haben. Die deutschen Behörden haben meine Rede im Internet zensieren lassen und meinen Ruf und mein Einkommen als Autor geschädigt. Eines meiner Bücher wurde von Amazon in Deutschland verboten. Und das, weil ich die deutschen Behörden kritisiert habe, weil ich gegen eine ihrer Dekrete protestiert habe, weil ich auf eine ihrer Lügen hingewiesen habe.

Diese Wendung der Ereignisse wäre absurd komisch, wenn sie nicht so ärgerlich wäre. Ich kann nicht hinreichend ausdrücken, wie beleidigend es ist, hier sitzen zu müssen und meinen Widerstand gegen den Faschismus zu bekräftigen. Seit über dreißig Jahren schreibe und spreche ich mich aus gegen Faschismus, Autoritarismus, Totalitarismus, usw. Jeder kann eine Internetsuche durchführen, meine Bücher finden, die Rezensionen meiner Theaterstücke lesen, und meine Essays lesen und in zwei oder drei Minuten herausfinden, wer ich bin und welche politischen Ansichten ich habe. Und doch wird mir von den deutschen Behörden vorgeworfen, Pro-Nazi-Propaganda zu verbreiten. Mir wird dies vorgeworfen, weil ich zwei Tweets gepostet habe, die das offizielle Narrativ der Corona-Pandemie in Frage stellen und die neue, aufkommende Form des Totalitarismus, die es ins Leben gerufen hat – d. h. die sogenannte „Neue Normalität“ – an Nazi-Deutschland vergleichen.

Ich möchte es ganz klar sagen. In diesen Tweets, und in meinen Essays von 2020 bis 2022, und in meinen aktuellen Essays, habe ich tatsächlich den Aufstieg dieser neuen Form des Totalitarismus mit dem Aufstieg der bekanntesten Form des Totalitarismus des 20. Jahrhunderts verglichen, d. h. Nazi-Deutschland. Ich habe diesen Vergleich wiederholt durchgeführt und die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen diesen beiden Formen des Totalitarismus analysiert. Das werde ich auch weiterhin tun. Ich werde diese neue, aufkommende Form des Totalitarismus weiter studieren und versuchen, sie zu erklären, und mich dagegen zu wehren, und meine Leser davor zu warnen.

Die beiden hier in Rede stehenden Tweets zeigen ein Hakenkreuz, das von einer der medizinischen Masken, die von 2020 bis 2022 jeder tragen musste, halb verdeckt ist. Das ist das Kunstwerk auf dem Cover meines Buchs. Die vermittelte Botschaft des Kunstwerks ist klar. Im Nazi Deutschland war das Hakenkreuz das Symbol der Konformität mit der offiziellen Ideologie. Von 2020 bis 2022 fungierten die Masken als Symbol der Konformität mit einer neuen offiziellen Ideologie. Das war ihr Zweck. Ihr Zweck bestand darin, die Einhaltung der Regierungsverordnungen und Konformität mit dem offiziellen Corona Narrativ zu erzwingen, einem Narrativ, das mittlerweile nachweislich größtenteils aus Propaganda und Lügen besteht.

Maskenpflichten wirken nicht gegen durch die Luft übertragene Viren. Dies war vor dem Frühjahr 2020 jahrzehntelang von medizinischen Experten verstanden und anerkannt. Jetzt wurde es allen bewiesen und von medizinischen Experten erneut anerkannt. Die Wissenschaft der Maskenpflicht hat sich im März 2020 nicht plötzlich geändert. Die offizielle Narrativ hat sich geändert. Die offizielle Ideologie hat sich geändert. Die offizielle „Realität“ hat sich geändert. Karl Lauterbach hatte völlig Recht, als er sagte: „Von der Maske geht immer auch ein Signal aus.“ Das Signal, von 2020 bis 2022, lautete: „Ich gehorche. Ich stelle keine Fragen. Befehl ist Befehl.“

So funktionieren demokratische Gesellschaften nicht. So funktionieren totalitäre Systeme.

Nicht jede Form des Totalitarismus ist gleich, aber sie haben gemeinsame Merkmale. Menschen zu zwingen, Symbole der Konformität mit der offiziellen Ideologie des Systems zu zeigen, ist ein Kennzeichen totalitärer Systeme. Die Ausrufung eines „Ausnahmezustands“ und die Aufhebung verfassungsmäßiger Rechte ohne rechtfertigenden Grund ist ein Kennzeichen totalitärer Systeme. Das Verbot von Protesten gegen Regierungsbeschlüsse ist ein Kennzeichen totalitärer Systeme. Die Überschwemmung der Öffentlichkeit mit Lügen und Propaganda, die darauf abzielt, die Menschen in Angst und Schrecken zu geistlosem Gehorsam zu versetzen, ist ein Kennzeichen totalitärer Systeme. Die Segregation von Gesellschaften ist ein Kennzeichen totalitärer Systeme. Die Zensur abweichender Meinungen ist ein klassisches Kennzeichen des Totalitarismus. Menschen ihrer Arbeit zu berauben, weil sie sich weigern, sich der offiziellen Ideologie anzupassen, ist ein Kennzeichen des Totalitarismus. Das Schüren von Massenhass gegen eine „Sündenbock“-Klasse von Menschen ist ein Kennzeichen des Totalitarismus. Die Dämonisierung von Kritikern der offiziellen Ideologie ist ein Kennzeichen des Totalitarismus. Die Instrumentalisierung des Rechts zur Bestrafung von Dissidenten und Regierungskritikern ist ein Kennzeichen des Totalitarismus.

Ich habe seit März 2020 das Aufkommen all dieser Merkmale des Totalitarismus in Gesellschaften im gesamten Westen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Deutschland, dokumentiert. Ich werde dies auch weiterhin tun. Ich werde meine Leser weiterhin vor dieser neuen, aufkommenden Form des Totalitarismus warnen, und versuchen, sie zu verstehen, und mich ihr zu widersetzen. Ich werde diese neue Form des Totalitarismus mit früheren Formen des Totalitarismus und insbesondere mit Nazi-Deutschland vergleichen, wann immer es angebracht ist und zu unserem Verständnis der aktuellen Ereignisse beiträgt. Das ist meine Aufgabe als politischer Satiriker und Kommentator und Autor, und meine Verantwortung als Mensch.

Die deutschen Behörden können mich dafür bestrafen. Sie haben die Macht, das zu tun. Sie können an mir ein Exempel statuieren. Sie können mir eine Geldstrafe geben. Sie können mich einsperren. Sie können meine Bücher verbieten. Sie können meine Rede im Internet zensieren, wie sie getan haben. Sie können mich diffamieren und mein Einkommen und meinen Ruf als Autor schädigen, wie sie schon getan haben. Sie können mich als „Verschwörungstheoretiker“, „Corona-Leugner“, „Impfgegner“, „Idiot“, „Querdenker“ und „Extremisten“ verteufeln, wie sie es getan haben. Sie können mich vor ein Strafgericht in Deutschland stellen, vor meiner Frau, einer Jüdin, und mich dazu zwingen zu leugnen, dass ich ein Antisemit bin, der den Holocaust relativiert. Sie haben die Macht, all das zu tun.

Aber ich hoffe, Sie werden zumindest die Integrität haben, die Dinge beim Namen zu nennen, und nicht verstecken sich hinter falschen Anschuldigungen, dass ich irgendwie „die Nazis unterstütze“, indem ich den Aufstieg einer neuen Form des Totalitarismus mit einem früheren Form des Totalitarismus vergleiche, einer früheren Form des Totalitarismus, der im 20. Jahrhundert dieses ganzen Land erfasst hat, und schließlich zerstört hat, und dabei Millionen ermordet hat, weil zu wenig Deutsche den Mut hatten, sich ihm entgegenzustellen, als er begann. Ich hoffe, Sie werden die Integrität haben, nicht so zu tun, als ob Sie wirklich glauben, dass ich Pro-Nazi-Propaganda verbreite, wenn Sie ganz genau wissen, dass ich das nicht tue.

Niemand mit Integrität glaubt, dass ich das tue. Niemand mit Integrität glaubt, dass meine Tweets im Jahr 2022 das getan haben. Jeder Journalist, der über meinen Fall berichtet hat, jeder in diesem Gerichtssaal, versteht, worum es bei dieser Strafverfolgung wirklich geht. Es hat nichts damit zu tun, Menschen zu bestrafen, die wirklich nationalsozialistische Propaganda verbreiten. Es geht darum, Andersdenkende zu bestrafen, und an Dissidenten ein Exempel zu statuieren, um andere einzuschüchtern und zum Schweigen zu bringen.

So funktionieren demokratische Nationen nicht. So funktionieren totalitäre Systeme.

Was ich noch mehr hoffe, ist, dass dieses Gericht dieser Strafverfolgung ein Ende setzt, das Gesetz fair anwendet, und nicht zulässt, dass es als Vorwand für die Bestrafung von Menschen wie mir missbraucht wird, Menschen, die Regierungsvorschriften kritisieren und die Lügen von Regierungsbeamten aufdecken, Menschen, die sich weigern, die Tatsachen zu leugnen, Menschen die sich weigern, auf Befehl absurde Gehorsam-Rituale durchzuführen, Menschen, die sich weigern, Befehlen bedingungslos zu befolgen.

Denn das Thema hier ist viel größer und viel wichtiger als mein kleiner „Tweet“-Fall.

Wir stehen wieder einmal an einem Scheideweg. Nicht nur hier in Deutschland, sondern auch im gesamten Westen. Während der sogenannten Corona-Pandemie wurden die Menschen ein wenig verrückt, ein wenig faschistisch. Und jetzt sind wir hier. Vor uns liegen zwei Straßen. Wir müssen wählen. Sie, ich … wir alle. Ein Weg führt zurück zum Rechtsstaat, zu demokratischen Prinzipien. Der andere Weg führt zum Autoritarismus, zu Gesellschaften, in denen Autoritäten per Dekret und Gewalt regieren, das Gesetz nach Belieben verdrehen, diktieren, was Realität ist und was nicht, und ihre Macht missbrauchen, um jeden zum Schweigen zu bringen, der nicht mit ihnen übereinstimmt.

Das ist der Weg zum Totalitarismus. Wir sind diesen Weg schon einmal gegangen. Bitte, lass es uns nicht noch einmal tun.

  1. ↩︎

Professor Bhakdi im deutschen Bundestag

Sehr sehenswerter Vortrag von Professor Sucharit Bhakdi über die Methoden und
Funktionsweisen von mRNA-Impfungen. Viele Hintergründe über die verwendeten
Technologien und die Versäumnisse der Behörden.

https://www.youtube.com/watch?v=4_jfoJkLCTc

Skandal: Pfizer-Vertrag wurde geleakt!

Die bislang geschwärzten Geheimverträge zwischen Pfizer und der EU sind nun endlich geleakt worden und wie erwartet ist der Inhalt skandalös. Das wir die letzten Jahre von der Regierung in Sachen Corona nicht immer die Wahrheit bekommen haben, wissen wir bereits. Die Pfizer-Leaks sind jetzt nur noch ein weiterer Windstoß, der das Kartenhaus der Lügen zu Fall bringt.

Links: Vertrag: https://archive.org/details/contract_...
Impfung-Enthüllung: https://www.youtube.com/watch?v=sm1M7...
Masken-Studie: https://www.fr.de/wissen/maskenpflich...

Corona: Der späte Triumph des Totalitären

„Vergangenheitsbewältigung“ ist als Fachbegriff ohne Übersetzung sogar in anderen Ländern geläufig. Deutschland galt als Musterbeispiel dafür, wie sich ein Land mit den Schrecken der eigenen Geschichte auseinandersetzen kann. Und die nötigen Lehren aus diesen zieht. Jetzt, in der Krise, stellt sich heraus: Es war eine Potemkinsche Vergangenheitsbewältigung. Die zum Ritual erstarrt ist und dabei das Wesentliche aus den Augen verloren hat. Dushan Wegner schrieb einmal sinngemäß: Die Deutschen verhalten sich wie jemand, der bei Rotlicht von einem braunen Lastkraftwagen überfahren wurde, und nun gegen alles Braune ankämpft – statt generell für die Einhaltung von Straßenverkehrsregeln.

Das Grundproblem ist, dass die Ritualisierung so weit gegangen ist, dass die völlig falschen Schlüsse aus unserer Vergangenheit gezogen werden. Infantile, schwarz-weiße. Bei einer Vielzahl von Menschen herrscht entweder die Vorstellung, die Deutschen seien 1933 von Hitler als Verkörperung des Bösen verführt worden. Und/oder dass dann damals eine Mehrheit sich entschied, auf die Seite des Bösen umzuschwenken. Beides ist psychologisch betrachtet ebenso eine Abspaltung wie die inzwischen zum Mantra gewordene Interpretation des 8. Mai 1945 als Tag der Befreiung. Was nahelegt, gut 60 Millionen Deutsche wären 1945 allesamt Hitler-Gegner gewesen und hätten sich befreit gefühlt. Leider war es eben nicht so. Und viel spricht dafür, dass eine Mehrheit sich weniger befreit fühlte als besiegt. Aber solche unangenehmen Aspekte verdrängt man lieber.

Hetze gegen Andersdenkende

Wäre die Vergangenheitsbewältigung geglückt und hätten Politiker und Journalisten in ihrer überwiegenden Mehrheit die Lehren aus den Schrecken der deutschen Geschichte gezogen, dann wäre ihnen klar, dass das politisch Böse stets im Gewand des Guten daherkommt. Dass Hitler die Deutschen eben nur verführen konnte, weil viele zu seinem autoritären und totalitären Denken neigten. Dass es die Ablehnung von anderen Meinungen war, die zur Hetze gegen Andersdenkende führte und dann zu den Konzentrationslagern. Dass eine der wichtigsten Lehren aus der Geschichte sein muss, Menschen mit anderen Meinungen nicht auszugrenzen, nicht zu diffamieren, sondern sie in den demokratischen Diskurs einzubinden. Dass heute genau das Gegenteil in Deutschland geschieht, dass die Regierenden dabei nicht nur aktiv mitmachen, sondern genau das anheizen, ist ein später Triumph Hitlers und seiner Mitverbrecher.

Ebenso groß ist das Versagen im Bereich Menschenrechte. Wie die Corona-Krise zeigt, sind sie für viele Politiker und Journalisten nur etwas für Sonntagsreden. Nicht nur Heiko Maas erdreistet sich, sie als „Sonderrechte“ für diejenigen in Aussicht zu stellen, die brav den staatlichen Vorgaben folgen und sich impfen lassen. Dass solche Ungeheuerlichkeiten ausgerechnet von jemandem kommen, der von sich behauptet, wegen Auschwitz in die Politik gegangen zu sein, ist an Tragikomik kaum zu überbieten. Nicht mal dadurch, dass Maas regelmäßig mit dem Iran kuschelt, der die Juden in Israel vernichten will und in der UNO regelmäßig gegen den Juden-Staat stimmen lässt.

Grundrechte sind nicht für Sonntagsreden und fette Jahre da. Die Väter des Grundgesetzes haben sie so fest in der Verfassung verankert, damit eben nicht morgen entfesselte Politiker sagen können, eine große Gefahr mache es erforderlich, sie aufzuheben. Genauso wie das Hitler tat, der ja auch vorgab, sie nach dem Reichstagsbrand temporär außer Kraft zu setzen, weil die Gefahren angeblich zu groß waren. Um der heute üblichen Hyperventilation bei Journalisten und Politikern vorzubeugen: Das ist keine Gleichsetzung. Die wäre absurd und sträflich. Aber es ist ein Verweis darauf, dass Grundrechte heilig sein müssen, wenn wir auch nur etwas aus dem Dritten Reich und dem Kommunismus gelernt haben wollen. Dass sie nicht unter Hinweis auf eine abstrakte Gefahr außer Kraft gesetzt werden. Und Corona ist zwar eine konkrete Gefahr für die Risikogruppen; aber angesichts der Tatsache, dass es keine Übersterblichkeit gibt und Länder wie Schweden ohne Grundrechts-Einschnitte nicht in eine Katastrophe schlittern, ist Corona keine Grundlage dafür, den Menschen faktisch alle ihre Grundrechte zu nehmen.

Menschenrechte als Privilegien

Die Bundesländer planen bereits „Zentralstellen für Zwangseinweisung“, um „Quarantäne-Brecher“ wegzusperren (siehe hier). In einer sich via Medien gegenseitig hochschaukelnden Freiheits-Begrenzungs-Orgie, die durch Angst und Hysterie befeuert wird, gelten die Grundrechte als lästiges Hindernis, das man im Sinne des vermeintlich höheren Gutes ausschalten muss. Wie so oft in den finsteren Zeiten der Geschichte. Genau diesen Fall wollten die Väter unseres Grundgesetzes aus ihren schrecklichen Erfahrungen heraus um jeden Preis vermeiden. Ihre Ur-Enkel, aufgewachsen im als ewig angenommenen Zustand von Wohlstand, Frieden und Demokratie, haben jegliche Wachsamkeit verloren und geben heute die Freiheit, für die einst Millionen Menschen gestorben sind, in vorauseilendem Gehorsam auf. Sie degradieren die Menschenrechte zu „Privilegien“, die sie braven Bürgern verteilen wie Eltern ihren Kindern Lutscher geben. Und allzu viele Menschen spielen das autoritäre Spiel freudig mit.

Corona zeigt: Große Teile von Politik, Medien und Gesellschaft haben Demokratie nie wirklich begriffen. Sie ist für sie immer eine äußere Fassade geblieben, ein Ritual. Anders wäre die Ausgrenzung und Diffamierung von Andersdenkenden im Namen der „Demokratie“ und die bei Personen wie Söder und Lauterbach fast schon wollüstige Freude am Abschaffen von Grundrechten und die Akzeptanz bei einer Mehrheit dafür nicht zu erklären. Die finsteren Urkräfte, die nicht typisch deutsch sind, aber bei uns doch besonders ausgeprägt, die wir für überwunden hielten – sie sind wieder da. Wieder treten sie in Deutschland besonders heftig zum Vorschein. Wieder ist der Gehorsam besonders groß und vorauseilend, das Hinterfragen besonders gering und verdächtig, der bürokratisch-technische Eifer, ja Erfindungsreichtum beim Durchsetzen, Übertreiben, ja Pervertieren von Maßnahmen deutlich größer als anderswo. Der Lack von 75 Jahren Pluralismus ist weg. Ja selbst der von 300 Jahren Aufklärung splittert. Was wir gerade erleben – auch in den USA – ist der späte Triumph des Totalitären. Gnade uns Gott!

Wodarg-Vortrag in den Medien

Am 20. September ist in der Thurgauer Zeitung ein Artikel
zum bevorstehenden Vortrag von Dr. Wolfgang Wodarg erschienen.

Wie Kinder von der Geburt an für die Industrie angefüttert werden

Der Grund, weshalb wir keine natürlichen Instinkte zur Nahrungsaufnahme mehr besitzen. Wir werden praktisch von Geburt an, an Geschmacksverstärker gewöhnt und die Industrie streichelt uns die Köpfchen und vermittelt uns das falsche Gefühl, den richtigen Weg zu gehen.

Corona Maskenstudie Online

Wir haben die aktualisierte Masken-Meta-Studie vom Swiss-Research Institute online gestellt.
Es gibt einen Überblick über die bestehenden Studien und deren Ergebnisse.
Das Dokument gibt es hier

Swissmedic lässt Covid-19-Impfstoffe der Pfizer AG ohne besondere Auflagen zu

Swissmedic hat die Anträge der Firma Pfizer AG, bisher mit besonderen Auflagen befristet zugelassene Covid-19-Impfstoffe für fünf Jahre zuzulassen, genehmigt. Der Entscheid stützt sich auf umfangreiche Daten zur Sicherheit, Wirksamkeit und Impfstoffqualität, welche die Firma in Erfüllung der Auflagen nachgereicht hat.

Kennt Swissmedic die «Pfizer Files» nicht welche enthüllt haben, unter welchen undurchsichtigen Manövern das Pharma-Unternehmen die befristete Zulassung erhalten hatte. Mit den «Pfizer Files» hat die Öffentlichkeit Einblick erhalten in Dokumente des Pharma-Unternehmens Pfizer rund um die Entwicklung des Impfstoffs gegen Covid-19 welche für 75 Jahre geheimgehalten werden sollten.

Die wichtigsten Erkenntnisse aus den «Pfizer Files»: Das Unternehmen wusste, dass die mRNA-Impfstoffe nicht wie versprochen funktionieren. Ebenso, dass sich die Inhaltsstoffe in kurzer Zeit im ganzen Körper verteilen. Meldungen über Herzschädigungen bei Minderjährigen, Todesfälle durch Schlaganfälle und Leberschäden, Blutgerinnsel, Hirnblutungen und eine Reihe weiterer Schäden kurz nach der Spritze: Pfizer hatte Kenntnis davon.

Wie kann eine Impfung, deren Verkaufsversprechen nachweislich falsch waren und unter der inzwischen unzählige Menschen leiden, den endgültigen Segen der zuständigen Schweizer Behörde erhalten?